14.05.2022 20:00 - Ende offen | Kloster Irsee | Schwabenakademie Irsee

Juris Teichmanis, Jansjacob Staemmler

Bild: Teichmanis/Staemmler

Beethovens Jahr: Violoncello und Klavier

Ludwig van Beethoven führte das Violoncello ins Licht der Bühne. Das Instrument, das vormals den Generalbass intonierte, übernahm eine eigenständige Rolle. Bedeutend sind hier die Sonaten für Klavier und Violoncello. Im Schaffen Beethovens lassen sie sich nach drei Phasen gliedern. Die beiden Sonaten des Opus 5 sind typische Frühwerke des jungen, provokanten Klaviervirtuosen. Die große A-Dur-Sonate Opus 69 zählt zu den Hauptwerken des „mittleren Beethoven“. Die Spätwerke lösten bei den Zeitgenossen meist Irritationen aus. Das gilt auch für seine letzten Sonaten für Violoncello und Klavier Opus 102. Sie seien „beim ersten Hören ohnmöglich zu verstehen“, schrieb der Mannheimer Kapellmeister Michael Frey, nachdem er 1815 in Wien deren Uraufführung beigewohnt hatte.
Die Sonatenkompositionen dieses großen deutschen Komponisten werden zu einem „Muss“ für jedes Violoncello-Klavier-Duo. So haben der Pianist Hansjacob Staemmler und der Cellist Juris Teichmanis drei der außergewöhnlichen Kammermusikwerke auf ihre Agenda gesetzt. Zum 252. Geburtstag Beethovens werden sie im Festsaal von Kloster Irsee zu hören sein.

Künstler:
Juris Teichmanis Cello
Hansjacob Staemmler Klavier

Eintritt 15,00 €, Schüler und Studenten 8,00 €


Information:
Schwabenakademie Irsee
Tel: 08341 906-661
E-Mail: buero@schwabenakademie.de
Internet: www.schwabenakademie.de

 

 

 

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