Nach Daten des Robert-Koch-Instituts zeigen fast ein Fünftel der Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 11 und 17 Jahren Hinweise auf ein gestörtes Essverhalten. Eine behandlungsbedürftige Essstörung entwickeln vor allem Mädchen. Neben genetischen und soziokulturellen Faktoren können auch Stress und Leistungsdruck das Auftreten einer Essstörung begünstigen. Am häufigsten sind dabei Magersucht (Anorexia nervosa), Bulimie (Bulimia nervosa) sowie die Binge-Eating-Störung mit wiederkehrenden Essanfällen.
In unserem diesjährigen Symposium für Kinder- und Jugendpsychiatrie möchten wir neben möglichen Ursachen auch Behandlungskonzepte, die Bedeutung von komorbiden Störungen sowie präventive Ansätze diskutieren
Information:
Bildungswerk Irsee
Internet: www.bildungswerk-irsee.de (siehe Kurs 2401/26)
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