Bild: Opfer der Aktion T4 aus Bayern – Mustertafel: blao Gestaltungsraum/Manuela Vock
Über 7 600 Menschen aus bayerischen Heil- und Pflegeanstalten wurden 1940 und 1941 während der „Aktion T4“ in nationalsozialistischen Tötungsanstalten ermordet. An sie erinnert die Wanderausstellung „Ermordet in Grafeneck, Hartheim und Pirna-Sonnenstein - Die Opfer der "Aktion T4" aus Bayern“. Sie erzählt vierzehn Lebensgeschichten von bayerischen Opfern, die als vermeintlich lebensunwert vernichtet wurden. Gleichzeitig beleuchten die Biografien Aspekte der Stigmatisierung und Verfolgung von Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen und psychischen Krankheiten im Nationalsozialismus.
Veranstalter:
Bildungswerk Irsee
Internet: www.bildungswerk-irsee.de
Mail: info@bildungswerk-irsee.de